<p dir="ltr">Hallo,</p>
<p dir="ltr">ich frage mich halt warum die Regelung die Heizungspumpe überhaupt ansteuert, wenn über viele Stunden (10:00 - 0:00) gar kein Heizbedarf besteht (kein Gasverbrauch, also kein Brennerbetrieb, wahrscheinlich ausreichende Raumtemperatur?).<br>
Insgesamt sollte man das wohl aber alles nicht so dramatisch sehen, denn wir reden hier ja von Temperaturschwankungen von 2-3 Grad. Weiterhin sieht man, dass sich diese leicht höhere Temperatur auch nachts im Absenkbetrieb einstellt, wenn die Pumpe mutmaßlich aus ist. Also handelt es sich im wesentlichen wohl um Umgebungswärme bzw. Wärmeleitung über die Rohre.<br>
Tagsüber sinkt die Temperatur in den Betriebsphasen der Pumpe, weil das Rücklaufwasser aus der FBH etwas kälter ist als die sich im Stillstand einstellende Temperatur.</p>
<p dir="ltr">Grüße<br>
Frank<br>
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<div class="gmail_quot<blockquote class=" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex">Hallo,<br>
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am Mittwoch, 29. März 2017 um 10:15 hast du geschrieben:<br>
> Am 28.03.2017 um 18:51 schrieb Frank Richter:<br>
>> um dem Sägezahn-Thema auf die Spur zu kommen, müsste man eigentlich auch<br>
>> wissen, ob und wie viel die Heizungs-Pumpe in diesen Zeiträumen läuft.<br>
>> Vermutlich läuft sie nicht dauerhaft, sondern im Intervall-Betrieb,<br>
>> ansonsten kann ich mir das Muster nicht erklären. Die Frage wäre<br>
>> allerdings, warum läuft sie überhaupt, wenn die Heizung über Sunden<br>
>> inaktiv ist (kein Gasverbrauch)?<br>
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> Ist das nicht normales Verhalten? Meine WP schaltet die HK-Pumpe auch<br>
> immer wieder für ein paar Minuten an<br>
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Bin da vielleicht nimmer ganz auf dem laufenden.<br>
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Klassisch lief die Heizkreispumpe durch, wenn die Temperatur zu weit<br>
gefallen war sprangen Therme/Kessel wieder an. Großer Nachteil dabei<br>
war das der Kessel selbst als Heizkörper fungierte und durchn Kaminzug<br>
direkt ins Freie heizte. Die Pumpe läuft weiter auch wenn die<br>
Heizkörper der Thermostate wegen geschlossen sind und eh kein<br>
Durchfluss stattfindet. Weil das aber den Kessel killt hat man das<br>
mit Überströmventilen umgangen.<br>
Von daher kann ich mir schon vorstellen das es heutzutage normal ist.<br>
Stellt man auf dem Weg doch auch sicher das die Thermostate nicht eins<br>
nach dem anderen aufmachen und jeder einzelne Heizkörper aufgeheizt<br>
wird sondern hoffentlich mehrere gemeinsam und man ein Volumen hat für<br>
das es sich lohnt den Kessel anzuwerfen.<br>
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Ich hab das Thema bei mir dadurch gelöst das ich von den FBH-Kreisen<br>
eine Rückmeldung hab ob überhaupt ein Ventil offen ist. Wenn alle<br>
Einzelraumregler dicht machen sind die Pumpen aus.<br>
Führt bei mir zu dem unerwünschten Effekt das die VL-Temp des<br>
FBH-Kreises dann gern mal auf 40°C klettert. Allein durch die<br>
Wärmeleitung der Rohre. Als ich noch eine Alarmmeldung mit<br>
Sperrfunktion programmiert hatte (man möchte ja keine 40°C in die<br>
FBH pumpen) hab ich mir, in der Übergangszeit, damit immer mal wieder<br>
die Heizung stillgelegt. :/<br>
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Vielleicht ein interessanter Punkt: Bei mir braucht eine Pumpe <5W.<br>
Die geht beim VZ im Grundrauschen unter. Im Gegensatz zu den ~23W<br>
bei Michael.<br>
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mfg Daniel<br>
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