[vz-dev] Fwd: watchcat.c und Hardwareansteuerung

Justin Otherguy justin at justinotherguy.org
Thu Apr 29 11:22:36 CEST 2010


Moin,

Am 28.04.2010 um 19:20 schrieb Florian Ziegler:

> eines ist mir aufgefallen: für den HTTPLOG-Server lässt sich keine IP angeben, 
> er versucht die IP dann per DNS aufzulösen.
ja, das stimmt. Falls das für Dich ein Problem ist, kann ich Dir gerne einen DNS-Eintrag anlegen,
wie wär's mit flo-mein.volkszaehler.org? Nenn mir die IP und ich leg's an.

>> Was für Dich der Grund, MySQL zu nutzen?
> - ok, ich arbeite schon länger mit mysql
das ist ein guter Grund

> - die Installation für einen lokalen Server scheint mir einfacher
naja - ich habe nicht viel DB-Erfahrung, kam aber auch mit der PSQL-Installation zurecht.

> - aber am wichtigsten: mysql gibt es für jederman erschwinglich mit 08/15 
> Webspace
das ist tatsächlich ein Unterschied.

> Für die fehlende Millisekundenauflösung hatte ich zwei Möglichkeiten 
> ausprobiert:
> - ein zweites Feld für die Millisekunden
oh nein, bitte nicht.

> - pro Event die Anzahl der Pulse speichern:
> 	bei Impulsabständen kleiner 1s ist der Wert 1
> 	kommen 3 Impulse innerhalb einer Sekunde eben 3
> 	deshalb auch die Sprünge (Vielfache von 3600W)
das ist spannend; die Idee, nicht pro Impuls einen Request abzusetzen, kam uns schon an verschiedenen Stellen.
Das Problem ist, dass man so unschöne Ergebnisse erhält, wenn die Impulsabstände in der Nähe von 1 Sekunde (bzw. dem Übertragungsabstand) ist: dann gibt's diese komischen Sprünge. Der Stromzähler selbst bietet nun mal keine Möglichkeit, in festen Zeitintervallen den Verbrauch abzulesen. Das ist m.E. der Kern.

Aber lass uns da ruhig noch drüber meditieren - vielleicht kommen wir ja noch auf eine brilliantere Lösung :-)

> Wobei vom Controller ja sowieso nur Sekunden-Timestamps kommen, von daher ist 
> die Millisekundenauflösung ja nur künstlich am Server erzeugt.
> 
> Schön wäre es natürlich, am Controller höher aufzulösen und evtl. auch pro 
> Upload mehrere Timestamps zu übermitteln.
genau das hatten wir auch schon angedacht; der Controller bietet erst mal keine Auflösung feiner als 1 Sekunde - aber das ist lösbar.

Es gäbe noch ne andere Möglichkeit (das ist eine Idee von H. Häberle): man könnte die Zeitstempel als Unix-Timestamps aber in ms-Auflösung speichern. Für flot werden die Zeitstempel eh vor der Anzeige in genau dieses Format gewandelt. Da bliebe dann die Frage, an welcher Stelle man das überhaupt umwandeln müsste. Ich finde es sehr praktisch, die Uhrzeit für das darzustellende Intervall in "yyyy-mm-dd, hh:mm" anzugeben; aber dann müsste man das halt umrechnen - das tut nicht weh.


Gruss, J.



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