[vz-dev] Einstieg in Entwicklung und Konventionen...

[Uwe Beierlein]

Hallo Udo,

     > Was sollte man mit einem 4-Kanal-ADC messen wollen?

Ich möchte damit Strom- und Spannungsaufnahme zweier Gleichstrom-Motoren
im Sekundenintervall  messen und den Verlauf der Messwerte über die Zeit 
darstellen können.

Es hängt daran pro Motor ein Stromsensor (ACS756: genutzter Messbereich 
-30...+30A)
und ein linearer Optokoppler (Meßbereich -30...30V). Beides abgebildet 
auf 0...5V.

     > Und warum unbedingt WiringPi? Die GPIOs kann man auch ohne 
Übersetzungsprogramm händeln. Ebenso I²C.

Ja, klar - da war ich auch schwer am hin und her überlegen.
Es ist eine zusätzliche Abhängigkeit - und das ist natürlich extrem lästig.
Vor allem, weil es nicht jeder braucht.

Speziell für den ADC sind aber in wiringPi ein paar Workarounds 
enthalten (LSB/MSB Byteswap).
Ich wollte dann schließlich das Rad nicht neu erfinden und auch nicht 
einfach die Sourcen kopieren.
Außerdem dachte ich mir, dass das für die Zukunft (zur Unterstützung 
anderer ADCs) vielleicht ein sinnvoller Weg ist.

Ich hab es momentan identisch zu SML/OCR implementiert:
Es kann optional aktiviert werden, wenn wiringPi gefunden wurde.

Aber ich war auch schon schwer am überlegen, die Daten über ein eigenes 
Programm
in die Datenbank schreiben zu lassen (weil die Signale nicht ganz so 
linear sind und ich
am liebsten via spline-interpolation vorher die Werte aufbereiten 
möchte) und den
Volkszähler nur für die Darstellung nutze.

Dann dachte ich mir, dass es bestimmt mehr Leute gibt, die eine ähnliche 
Anforderung haben...

Grüße, Uwe


Am 12.07.2016 um 18:45 schrieb Udo1:
> Am 12.07.2016 um 17:36 schrieb Uwe Beierlein:
>> Konkret geht es mir momentan um die Erweiterung um einen neuen Meter 
>> für einen i2c-Sensor ADS1115 auf Basis von WiringPi. 
> Was sollte man mit einem 4-Kanal-ADC messen wollen?
> Und warum unbedingt WiringPi? Die GPIOs kann man auch ohne 
> Übersetzungsprogramm händeln. Ebenso I²C.
>
> Gruß
> Udo