[vz-users] vzlogger auf RPi - Zugriffe vermeiden?

[Sebastian Helms]

Hallo!

Wir beziehen in Kürze unser neues Haus mit 2 ISKRA MT681-Zählern (Strom + WP),
deren Daten ich gern über einen RPi und vzlogger / Volkszähler loggen möchte.

Mit Linux und RPi habe ich (ausreichend) Vorerfahrung; bei mir läuft noch ein
NAS (über den Tag etwa 14-18 Stunden im Standby) und ein kleiner Server
(ausgemustertes Netbook). Das manuelle Setup von vzlogger und Middleware hat
(mit Schwierigkeiten) ganz gut geklappt. Bis die Leseköpfe von Udo ankommen,
beschränke ich mich für Ablaufteste auf den random-Sensor.

Aufgrund der Entfernung vom Server zu den Zählern ist die einfachste Möglichkeit
- das Ganze auf dem Server laufen zu lassen - derzeit nicht praktikabel.

Mein Setup sieht (im Testbetrieb) wie folgt aus:

- 2 Zähler mit USB-Leseköpfen
- RPi in der Hauptverteilung -> vzlogger

- Server mit Middleware

- NAS mit MySQL-Datenbank (wg. Verfügbarkeit und RAID).

Aufgrund der quasi ständigen Datenbankzugriffe und damit der fehlenden
Möglichkeit, das NAS in den Standby zu schicken, suche ich nach einer
"günstigeren" Lösung.

Möglichkeit a: MySQL auf dem Server
- pro: einfach, schnell
- contra: wenig Datensicherheit, ggf. Datenbank-Sync/-Replikation/-Backup?

Möglichkeit b: MySQL auf RPi
- pro: quasi keine externen Zugriffe auf HDD, nur ein System im Dauerbetrieb
- contra: vergleichsweise hohe Schreiblast auf SD (oder Ersatzmedium),
  DB-Sync/-Replikation/-Backup nötig

Möglichkeit c: vzlogger puffert und schreibt nur alle x Minuten in die DB
- pro: wenig(er) Zugriffe auf DB, sichere Datenahltung in der DB
- contra: möglicher Datenverlust vor DB-Zugriff, Umsetzung?

Wenn ich das System richtig verstanden haben, helfen mir die
aggregate-Funktionen vom vzlogger hier ja nicht weiter - es würde ja immer nur
ein "Stellvertreterwert" (Max, Avg, Sum) geschrieben werden. Ich bräuchte also
eine Art erweiterte "buffer"-Funktion.

Habt ihr ggf. noch Ideen zur Umsetzung, Erfahrung mir
Datenspeicherung/-sicherung, Denkanstöße?

Gruß
Sebastian