[vz-users] S0 Wasseruhr ohne Umweg über die Datenbank

Frank Richter frank.richter83 at gmail.com
Mon Jul 16 00:07:49 CEST 2018


Hi Christian,

soweit korrekt verstanden.

Der Push-Server verteilt die Daten, die bei ihm (vom vzlogger) angeliefert
werden. Das ist nicht weiter konfigurierbar.
Werden deine 69 Kanäle alle von einer vzlogger-Instanz geloggt? Wenn nicht,
nur dort aktivieren wo es auch erforderlich ist.
Bei Temperatursensoren kann man das Loginterval mit "interval" passend
einstellen, dann entsteht keine nennenswerte Last durch die paar
Push-Datensätze.

Grüße
Frank

Christian Wulff <christianwulff at gmx.de> schrieb am So., 15. Juli 2018,
23:12:

> Moin Frank,
>
>
>
> nun hatte ich endlich mal Zeit mir das ganze anzuschauen.
>
> Ich versuche das mal zu verstehen und denke mal laut:
>
>
>
> Der PushServer ist ein Dienst, den man auf dem Raspi3 aktivieren kann.
>
> Der sendet dann alle Daten raus, in dem Moment wie sie ankommen, ohne
> diese vorher zu aggregieren. Dadurch erhält man eine höhere Auflösung und
> immer dann sofort die Daten, wenn die entstehen.
>
> Soweit, so gut.
>
> Beeinflusst das in irgendeiner Art die Speicherung der Daten in die
> Datenbank? Ich vermute nein.
>
> Die Daten die im Frontend dargestellt werden, sind die Daten aus der
> Datenbank.
>
> Und zur Laufzeit des Frontends werden dann die Daten vom Pushserver,
> anstatt aus der Daten aus der Datenbank angezeigt.
>
> Ich denke bis dahin habe ich das verstanden.
>
> Was ich jetzt nicht so gut finde, ist, dass alle Kanäle vom Push Server
> gesendet werden. Das sind bei mir immerhin schon 69 Kanäle, die noch locker
> auf gut 100 anwachsen können.
>
> Gibt es da keine Möglichkeit den PushServer auf einige wenige Kanäle
> einzuschränken? (Im ersten Ansatz reicht mir ein Kanal, später vielleicht
> noch 2-3 weitere, aber niemals alle ~100 Kanäle).
>
> Meine Idee dabei ist einfach nicht alles unnötig zu belasten.
>
>
>
> Node Red würde auch auf dem Raspi3 laufen, richtig?
>
> Node Red verwandelt die Push Server Daten dann in ein MQTT Protokoll.
>
>
>
> Und mit meinem ESP8266 kann ich dann mit der PubSubClient Library dieses
> MQTT Protokoll lesen?
>
>
>
> Lieben Gruß,
>
> Chris
>
>
>
>
>
>
>
>
>
> *Von:* Frank Richter [mailto:frank.richter83 at gmail.com]
> *Gesendet:* Sonntag, 8. Juli 2018 15:57
> *An:* volkszaehler.org - users
> *Betreff:* Re: [vz-users] S0 Wasseruhr ohne Umweg über die Datenbank
>
>
>
> Hi Christian,
>
>
>
> schau dir im Wiki die Seiten zum Push-Server und Node-Red an, damit kann
> man das basteln. Der Push-Server konvertiert die eingehenden Impulse zu
> Leistung (hier: Durchfluss) und kann sie per Websockets an Node-Red
> weiterleiten. Von dort zum ESP bietet sich MQTT an, dafür brauchst du den
> PubSubClient.
>
>
>
> Grüße
>
> Frank
>
>
>
> Christian Wulff <christianwulff at gmx.de> schrieb am So., 8. Juli 2018,
> 13:44:
>
> Moin,
>
>
>
> ich würde gerne den aktuellen Wasserverbrauch auf einem Display ausgeben,
> und zwar ohne Umweg über die Datenbank.
>
> Ohne Umweg über die Datenbank deswegen, weil ich die Datenbank einfach
> nicht unnötig belasten möchte.
>
>
>
> Hier kommen die Daten her:
>
> Ich habe also eine S0 Wasseruhr und die ist über Udos Raspi Erweiterung an
> einem Raspi3 angeschlossen.
>
>
>
> Hier will ich die Daten anzeigen:
>
> Als Anzeige habe ich einen ESP8266 und ein Display.
>
> Der ESP8266 holt sich momentan die Werte über WLAN aus der Datenbank.
>
> Auf diesem Display zeige ich momentan die Uhrzeit mit Sekunden an, diese
> kommt von einem NTP Server.
>
> Außerdem werden einige Zimmertemperaturen angezeigt. Diese werden im
> Minutentakt aus der Datenbank per JSON abgefragt.
>
> Das gleiche funktioniert auch mit der Wasseruhr, allerdings ist dies im
> Minutentakt wenig sinnvoll.
>
> Meine Wasseruhr gibt pro 0,5L einen Impuls aus.
>
> Die Anzeige auf dem Display soll also so schnell aktualisiert werden, dass
> man dort jeden 0,5L Impuls sofort sieht, egal wie viele Wasserhähne im
> ganzen Haus aufgerissen sind.
>
> Ich möchte dort z.B. ablesen können: 27 L/min und auch 86 L in der letzten
> Stunde.
>
> Das krieg ich alles hin.
>
> Das Problem an der Stelle ist aber, dass ich dafür die Datenbank im besten
> Falle mehrere Male pro Sekunde abfragen muss, damit ich eine schöne Anzeige
> bekomme.
>
>
>
> Nun die Frage:
>
> Ich kenne leider nicht gut genug die Struktur des Volkszählers.
>
> Wo und wie werden die Impulse von der Wasseruhr bis in die Datenbank
> verarbeitet und weitergeleitet?
>
> Und wo und wie kann ich diese anzapfen ohne die Datenbank usw. stärker zu
> belasten?
>
>
>
> Ich hoffe das ich ausreichend rüberbringen konnte was ich möchte.
>
> Und ich hoffe noch mehr, dass mir jemand weiterhelfen kann?!
>
>
>
> Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
>
> Chris
>
>
>
>
>
>
>
>
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