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Justin Otherguy justin at justinotherguy.org
Wed Mar 21 07:59:42 CET 2018


Moin Michael,

> Am 20.03.2018 um 23:06 schrieb Michael Koch <princemichi at gmail.com>:
> 
> kann ich nicht nachvollziehen.
> 
> Du schreibst also den Code des VZ und willst jetzt ernstahft nicht erklären, wie dieser anzuwenden und zu konfigurieren ist?

Das ist eine etwas überzogene Darstellung - aber sinngemäß habe ich ihn so verstanden.

Ich halte mal eine - mindestens genauso überzogene - Darstellung daneben:
Der Benutzer muss nichts zum Code beitragen und macht sich nicht die Mühe, den Entwicklern entgegen zu kommen indem er gezielte Fragen stellt und hilft, weiteren Benutzern zu helfen?

Kern ist: hier engagieren sich ein paar wenige Leute sehr stark, um das Projekt weiter zu bringen. Manche schreiben Code (das kann nicht jeder), manche sorgen im Wiki für Ordnung, manche helfen Nutzern auf den MLen weiter, etc. Die Leute kümmern sich um die Dinge, bei denen sie finden, dass man sie besser machen sollte. Hier gibt es niemanden, der Arbeit verteilt. Das bedeutet aber auch, dass eben genau nur die Dinge getan werden, für die sich Jemand findet. Und das wiederum bedeutet, dass hier Niemand etwas von jemand Anderem einfordern kann.
Wenn Dir also auffällt, wo das Projekt besser werden kann, ist das ein wichtiger erster Schritt.

Ich weiß, dass Du schon Fragen gestellt hast. Die sind aber so gestellt, dass sich Jemand für ne Weile hinsetzen muss, um das zu beantworten. Falls sich niemand findet, der das tut (oder tun kann), wird das so stehen bleiben.

Ein Mittelweg wäre:
Jemand (vielleicht Du) beginnt eine Seite im Wiki, die das Thema schon mal grundlegend beschreibt. Da können im ersten Schritt einige Lücken und auch formulierte Fragen drin stehen. Diese dann auszufüllen a) macht weniger Arbeit, weil schon mal eine Struktur steht und b) winkt mit der Belohnung, dass diese Fragen künftig nicht mehr beantwortet werden müssen - ein Verweis auf die Seite im Wiki reicht dann aus. So war das hier schon sehr häufig.

Ob Du das (oder etwas anderes) machen kannst oder willst, weiß ich nicht. Ich freue mich, wenn Du es tust - verstehe aber, wenn Du es nicht tust. Ein „das kann ich ja aber nicht - ich habe es ja noch nicht verstanden“ lasse ich übrigens nicht gelten - das wirkt sich nur auf die Anzahl und die Präzision der Fragen aus.

Noch ein Wort zum Inhalt:
Das Konzept mit der Firewall und der Benutzerverwaltung stammt komplett von Andreas. Es ergänzt das bisher geltende Paradigma (ausschliessliche Verwendung von UUIDs - keine personenbezogenen Daten) in eine grundlegend andere Richtung. Ein Paradigmenwechsel wäre aus meiner Sicht eine schlechte Lösung. Als Option finde ich das aber schlau. Wir alle beobachten die Probleme, die mit der Bearbeitung unserer personenbezogenen Daten in fremden Händen einhergehen. Auf der anderen Seite bringt auch das strikt UUID-basierte Konzept seine Probleme mit sich. Ich glaube, dass auch meine Unsicherheit in dem Zusammenhang dazu geführt hat, dass Andreas das Konzept nur sehr vorsichtig beworben hat. Wie groß der Kreis der Nutzer sein wird, die lieber die Firewall einsetzen, wird sich zeigen - dazu müssen wir das ausprobieren. "Versuch macht kluch“ - lasst es uns benutzen und ausprobieren. Insbesondere für dezentrale Installationen löst es einige Probleme.


Gruß, J.

P.S.: das Posten einer PM auf einer ML halte ich persönlich für schlechten Stil.



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