[vz-users] Cyble Sensor an Raspberry - Störimpulse

[Thomas Höpfner]

Hallo Alex,



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: rgb at nord-com.net <rgb at nord-com.net>
Gesendet: Donnerstag 28 November 2019 14:25
An: 'volkszaehler.org - users' <volkszaehler-users at demo.volkszaehler.org>
Betreff: Re: [vz-users] Cyble Sensor an Raspberry - Störimpulse
Ja, der Cyble ist direkt am GPIO 3 angeschlossen, der einen internen Pull-Up Widerstand von 1,8k gegen 3,3V hat. Das andere Ende dann logischerweise an Masse. Der Cyble hat eine eingebaute Batterie, liefert aber potentialfreie Ein/Aus-Impulse.

Das hatte ich vermutet.

Nur für’s Verständnis, ich bin ja nicht vom Fach: Warum würde eine Schaltung mit Optokoppler nicht auch falsche Impulse umsetzen? Und warum würde eine (ggfs. geerdete) Schirmung diese Impulse nicht ableiten?

Die Eingänge von vom Pi sind relativ empfindlich, mit deiner Leitung zum Sensor hast du eine wunderbare Antenne für alle möglichen Störimpulse. Das könnte auch eine Leuchtstoffröhre oder alte Küchenmaschine sein. Eine sachgerechte Schirmung _kann_ diese Signale auch unterdrücken, aber ist in meiner Meinung nach nicht notwendig. Ein Optokoppler besteht aus LED und Phototransistor, leuchtet die, fliest Strom vom Kollektor (dein GPIO) zum Emitter (Masse). Die LED zum leuchten zu bringen braucht ein vielfaches der Energie die ein GPIO zum reagieren braucht, eingekoppelte Störimpulse sind dafür zu schwach. Ein weiterer Grund für den Einsatz eines Optokopplers ist der Schutz des Pi. Kommen auf einen GPIO mehr wie 3,3V an kann das den ganzen Pi zerstören. Ein Optokoppler ist immer billiger und auch schneller zu ersetzen.



Hier eine Skizze:






Hoffe das hilft.



Gruß,



Thomas
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