<html>
<head>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
<body>
<p>Hallo NG,</p>
<p>nachdem die letzte SD-Karte nicht mal 1 Monat durchgehalten hat,
reicht's mir schön langsam -- trotz guter Backup-Strategie und
guter Doku des Vorgehens beim Setup ...</p>
<p>Auf dem Pi 1 Model B läuft nur vzlogger ohne Middleware oder
Datenbank, dazu der mqtt-gpio-monitor (für digitale Ein- und
Ausgänge) sowie rpimonitor (ein nettes Tool zum Beobachten des
Systemstatus). Auf die SD-Karte wird eigentlich kaum was
geschrieben: <br>
</p>
<ul>
<li>Log2Ram verlagert /var/log ins RAM und schreibt die Daten nur
1x tgl. auf die Karte. <br>
</li>
<li>die Datenbank von rpimonitor habe ich auch nach /var/log
umgeleitet</li>
<li>Dann kenne ich als letztes nur die Fake-Hardware-Clock, die
die Datei /etc/fake-hwclock.data per cron aktualisiert. Das habe
ich von stündlich auf täglich hoch gesetzt. <br>
</li>
</ul>
<p>Dann sind es nur noch die OS-Updates, die ich so 1x pro Woche
laufen lasse, wenn was ansteht. Also eigentlich nicht viel
Schreib-Zugriff auf die Karte. Trotzdem hatte die Toshiba
Exceria-Karte (micro-SDHC UHS-I Class 10, 32 GB) nach nicht mal 4
Wochen einen Defekt, so dass ein Update nicht mehr durchlief und
der Pi beim reboot nicht mehr startete. Ein anderer Rechner konnte
die Karte auch nicht mounten... Vorher ist mir eine
MediaRange-Karte (SDHC Class 10, 32GB) gestorben, die war >1
Jahr aktiv.</p>
<p>Eure Meinung: Sind diese Karten, insbes. die von Toshiba,
schlechte oder zu "billige" Qualität für so eine Anwendung? <br>
</p>
<p>Ich installiere immer erst ein aktuelles OS, also z.B. Buster
Lite, und dann "meine" Software hinterher. Es gibt ja auch das
Image
(<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://demo.volkszaehler.org/downloads/volkszaehler_latest.zip">https://demo.volkszaehler.org/downloads/volkszaehler_latest.zip</a>).
Ist dort was speziell optimiert, um die SD-Karte zu schonen?</p>
<p>Einen zweiten Pi habe ich im Einsatz mit der VZ-Datenbank und
-Middleware sowie vielen andern Services. Der bootet nur noch von
der SD-Karte, das root-FS liegt seit > 2,5 Jahren fehlerfrei
auf einer SSD. Diese Lösung habe ich nun auch für den VZlogger-Pi
vor. Das Auslagern des root-FS auf einen USB-Stick ist ja schon
lange im Wiki
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://wiki.volkszaehler.org/howto/performance-optimierung_des_raspberry_pi">https://wiki.volkszaehler.org/howto/performance-optimierung_des_raspberry_pi</a>
beschrieben, allerdings auch mit dem Hinweis auf die max. Anzahl
Schreibzyklen bei "normalen" USB-Speichersticks. Nun habe ich bei
meiner Recherche ein "USB Flash Drive<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="https://www.samsung.com/de/memory-storage/usb-3-1-flash-drive-fit-plus-2020/MUF-256ABAPC/gefunden.HatdamitjemandErfahrungenoderkannesbeurteilen:IstdassozusageneineSSDimUSB-Stecker-Format(">"
https://www.samsung.com/de/memory-storage/usb-3-1-flash-drive-fit-plus-2020/MUF-256ABAPC/
gefunden. Hat damit jemand Erfahrungen oder kann es beurteilen:
Ist das sozusagen eine SSD im USB-Stecker-Format ("</a>FIT Plus")?</p>
<p>Danke fürs Lesen bis hierher und jede Antwort :-)</p>
<p>Gruß von Lech und Wertach</p>
<p>Rupert<br>
</p>
</body>
</html>