[vz-dev] Offene Enden
Peer Janssen
peer at baden-online.de
Wed May 5 08:54:51 CEST 2010
Justin Otherguy schrieb:
> Embedded Linux
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> Ich habe mir am Wochenende bei ebay einen Edimax BR-6104KP geschossen; das ist ein WLAN-Router mit Embedded Linux, der in der "Szene" relativ verbreitet ist [1].
> Kostenpunkt: ich hab EUR 11 bezahlt - incl. Versand. Es gibt den Router in (mind.) 2 Varianten: BR-6104K und BR-6104KP; letzterer hat schon 2 USB-Ports on Board; die sind sehr praktisch, wenn man einen grossen, billigen, lokalen Speicher anbinden möchte (USB-Stick). Die USB-Ports lassen sich auch nachrüsten [2] - schlauer ist m.E. aber, gleich den BR-6104KP zu kaufen. Es gibt auch jetzt gerade wieder einen bei ebay [3] (stimmt Euch am Besten hier ab, falls Ihr auf den bieten wollt...).
> Es gibt hierzu (wie so oft) einen guten c't-Artikel [4]. Wer sich für den Artikel interessiert, kann mir ne PM schicken.
> Zum Flashen ist wohl die Nachrüstung einer RS232 notwendig [5]; wenn ich das richtig verstehe, kann er - sobald man die neue Firmware ein Mal aufgebracht hat - auch von USB booten (eine Parallele zum Net-IO?!? (c; ).
> Bei diesem Router lassen sich die LED-Anschlüsse als "GPIO" nutzen; da könnte man also mit dem S0-Ausgang dran...
>
> Ich möchte mir das mal anschauen - klingt für mich sehr spannend, weil:
> - einfacher zu programmieren (zumindest für mich)
> - noch komfortablere Umgebung (OpenWRT-Pakete...)
> - WLAN-Anbindung
> - vielleicht lässt sich darauf sogar "mein.volkszaehler" in Betrieb nehmen? Apache und PostgreSQL sind jedenfalls schon mal verfügbar (Performance?!?)
>
>
> PHP-Code entspaghettisieren
Der Länge nach Löcher reinbohren => Makkaroni
Tomatensoße drauf => Dann schmeckt's auch nach was.
> Controller-Code von "Impuls-Weiterleiter" auf "Impulszähler" umstellen
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> s. Thread "Zeitstampfer"
>
> Anm.: mich persönlich reizt die Embedded Linux-Idee sehr, weiss aber noch zu wenig darüber; ich könnte mir vorstellen, dass wir damit so viel besser vorankommen, dass wir den ATmega dafür hinten anstellen. Das sollten wir m.E. im Moment im Hinterkopf haben, wenn wir Zeit in den Controllercode stecken.
Beim ATmega hat man halt leichter und zeitnähere Kontrolle über die
Hardware.
Bei Kernel und Linux so muss man ja erst kompliziert Treiber bauen, das
erscheint mir(TM) erheblich aufwändiger.
Aber in so nem Embedded Linux kann man sich funktionsmäßig natürlich
viel weiter austoben, vor allem, wenn auch noch eine FP (ob intern
dazugeklatscht oder extern an USB) dranhängt: Webserver, DB dazu, Puffer
für umfangreiche Datenmengen, Komfortkonfiguration, usw. Da bräuchte man
dann vielleicht gar keinen externen Server mehr.
Peer
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