[vz-users] Volkszähler abgeraucht, wie gehts bombensicher?
Bernd Gewehr
bernd at gewehr.net
Sun Oct 20 15:50:36 CEST 2019
Hallo Christian,
ich nutze eine verteilte Installation.
Mein Raspberry mit der Erweiterung von Udo führt nur noch den Vzlogger aus.
Die Middleware und der Push-Server sind Docker Images auf der Synology -NAS und der mariadb Datenbankdienst der Synology speichert meine Daten mit automatischem Backup gegen ein cloudkonto.
Wenn der Raspberry kaputtgeht, brauche ich nur das aktuelle Raspberry Image zu nehmen, die vzlogger.conf einzuspielen, die ich mir gesichert habe, und los geht es wieder.
Das läuft jetzt schon einige Speicherkarten lang recht stabil... (und diese leben auch länger...).
Mit den besten Grüßen
Bernd Gewehr
Burgstr. 45F45289 Essen02014784606015209328236
On Sun, Oct 20, 2019 at 2:32 PM +0200, "Christian Wulff" <christianwulff at gmx.de> wrote:
Moin,
ich mal wieder seit etwas längerer Zeit mit ein paar Fragen.
Leider ist mein volkszähler vor einem halben Jahr abgeraucht und leider hatte ich bisher keine Zeit den wieder neu und diesmal hoffentlich besser aufzusetzen.
Vermutlich hat dabei einfach nur meine externe SSD nach knapp 2,5 Jahren den Geist aufgegeben (jedenfalls ist diese nicht mehr ansprechbar).
Meine erste schlechte Erfahrung hatte ich damals nach 2 Wochen gemacht, als die SD Karte kaputtgeschrieben war.
Jetzt nach 2,5 Jahren die nächste schlechte Erfahrung, da hat die SSD den Geist aufgegeben.
Aber nun möchte ich es besser und vor allem sicherer machen.
Als Hardware habe ich einen RPi3.
In den 2,5 Jahren sind etwa 30 Mio. Datensätze zusammengekommen, wenn ich mich recht erinnere (ca. 70 Sensoren (Tendenz noch leicht steigend in Zukunft), jede Minute ein Messwert…kommt das hin?! 70x60x24x365x2,5=91.980.000 ja Größenordnung passt ungefähr. Ich hatte ja nicht von Anfang an alle Sensoren und alle Kanäle senden auch nicht im Minutentakt, also die Größenordnung passt). An der Datenmenge möchte ich auch JETZT nichts ändern, dies ist eine Anforderung und steht erstmal nicht zur Diskussion 😊.
Wie schaffe ich es jetzt ohne ständige manuelle Backups ein System aufzusetzen, welches mal gut und gerne 10 Jahre oder länger durchhält?
Meine eigene Vorstellung als mein eigenes Hirngespinst (weil keine Ahnung wie sinnvoll und ob das überhaupt möglich ist) ist eine redundate Ausführung die aus einer SSD und einem externen Webhoster besteht.
Frage: Was muss der Webhoster alles dafür bereitstellen? (Hintergrund: Ein Bekannter hostet einige Webseiten. Der soll auch gerne meine Datenbank hosten. Daher die Frage wie das geht und was alles dafür benötigt wird)Frage: Welche Hardware schließe ich wie an den RPi3 an, damit ich ein haltbares System bekomme?Frage: Wie erstellt man sinnvollerweise automatisiert Backups?
Zu 2. sei meine bisherige Konfiguration genannt. Ich habe eine sehr kleine externe SSD Verbatim VX450 externe MSSD 128GB https://www.verbatim.de/de_7/print_vx450-usb-3-0-external-solid-state-drive-128gb_58310_15950.html. Hinzu kommt das ich relativ oft automatisch Backups per cronjob mit raspiBackup auf die gleiche SSD gemacht habe. Im Nachhinein ist natürlich klar, das auch dadurch eine große Schreiblast entstanden ist.
Vielen lieben Dank für Eure Tipps und liebe Grüße,
Chris
-------------- next part --------------
An HTML attachment was scrubbed...
URL: <http://demo.volkszaehler.org/pipermail/volkszaehler-users/attachments/20191020/38f04260/attachment-0001.html>
More information about the volkszaehler-users
mailing list